Christian Weise Gymnasium

Wettbewerbe und Projekte

Eindrücke vom Projekttag "Grüner Donnerstag"

Am Gründonnerstag 2023, kurz vor den Osterferien, führten alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zittau einen Projekttag durch. Unter dem Namen "Grüner Donnerstag" ging es um Projekte rund um das Thema Klima und Umwelt. In kurzen Schilderungen, aufgelockert durch Bilder, berichten die Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer von ihren Eindrücken an diesem Tag.

Tierpark Zittau

Zum diesjährigen Gründonnerstag sind wir Schüler von der 5. bis zur 11. Klasse in den Tierpark Zittau mit Frau Jonas gegangen und haben uns über die Nachhaltigkeit des Tierparks und die geschützten Tiere erkundigt.

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Wir haben kennengelernt, wie nachhaltig die Gehege- und Gebäudebau in unserem Tierpark sind und durften sogar einige Tiere, wie z.B. die Kühe, Schafe und auch die Vögel, füttern.

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Es hat uns viel Freude bereitet, dass wir viele Informationen über die Nachhaltigkeit erlernt haben und ebenfalls die süßen Tiere füttern durften.

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Michelle Schubert 10f2

„Aus alt mach neu“

„Aus alt mach neu“, das war das Motto des Projekttages am Gründonnerstag.

Nach einer gemütlichen Vorstellungsrunde, in der wir uns gegenseitig unsere Pläne vorgestellt haben, ging die Arbeit richtig los. Aus alter Bettwäsche, Jeanshosen, T-Shirts und allem, was der Kleiderschrank hergab, wurden Jacken, Kuschelkissen und Decken. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

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Es war egal, ob man bereits Wissen mitbrachte oder ob man zum ersten Mal die Nähmaschine betätigte, denn jeder half jedem.

So wurde also, unter der Leitung von Frau Wittig, geschnitten, gesteckt und kreiert, sodass viele neue Dinge entstehen konnten. Dies hat gezeigt, dass Nachhaltigkeit ziemlich einfach ist und sogar Spaß machen kann. Aus alten Stoffen, die im Müll gelandet wären, sind so unglaubliche Unikate entstanden.

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Dieser ideenreiche Tag, voller Spaß, Fingerfertigkeit, „upcycling“ und tollen neuen Sachen, war somit ein voller Erfolg, sodass wir uns schon auf das nächste Mal freuen.

Text: Maria Menzel 10f2; Fotos: Frau Wittig

Bio-Exkursion entlang der Alten Leipaer Straße

Die biologische Exkursion führte entlang der Alten Leipaer Straße im Zittauer Gebirge. An den einzelnen Stationen des Naturlehrpfades beschäftigten wir uns mit den verschiedenen vorhandenen Baumarten. Dabei ging es auch um die Frage wie der Wald in Zukunft umgebaut werden muss, damit er besser auf den Klimawandel vorbereitet ist.

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Unterwegs in Herrnhut

Mit dem Herrnhuter Förster, Herrn Clemens, durchstreiften wir den Herrnhuter Wald und er erzählte viele interessante Details zu Pflanzen und Tieren im Wald und zur Geschichte des Herrnhuter Waldes.

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Unter anderem bewunderten wir einen Baum, der einen Blitzschlag überlebt hat, lernten Buchen- und Ahornsprößlinge zu unterscheiden, verglichen Naturwald mit aufgeforstetem Wald, besuchten die Comenius-Quelle und den Gedenkstein an dem Ort des ersten gefällten Baumes zur Errichtung von Herrnhut und durchwateten
den Wasserunterführungstunnel unter der Hauptstraße. Wir lauschten auch dem Specht und erfuhren einiges zu Waldschädlingen, z.B. der Nonneninvasion.

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Frau Langer

Mikroplastik belastet die Umwelt

Im Chemie-Gründonnerstag-Projekt wird über ein Escape-Game mit Rätseln und Experimenten das Thema Verschmutzung der Meere durch (Mikro-)Plastik bearbeitet. Ein Schülerversuch offenbart, dass auch „mikroplastikfreie“ Produkte durch flüssige Kunststoffe zur Verschmutzung beitragen.

Frau Dr. Pürschel

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Ein Tag mit Tieren

Am Gründonnerstag ging es auf einen Bauernhof in Mittelherwigsdorf mit Hühnern, Ziegen, Eseln, Meerschweinchen und Hasen.

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Zuerst erfuhren wir von Frau Eichhorn, wie eng doch artgerechte Tierhaltung und Umweltschutz verbunden sind. Sie stellte uns ihre verschiedenen Tiere vor, ihre Gewohnheiten und Besonderheiten.

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Anschließend übernahmen wir in kleinen Gruppen verschiedene Stallarbeiten wie Ausmisten, Zweige zum Knabbern sammeln, Sägen, Füttern und natürlich kleine Kunststücke ausprobieren.

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Am Schluss blieb noch Zeit für einen Eselspaziergang mit den Eseln Pedro und Taki entlang des Barfußweges.

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Es war ein gelungener Tag mit vielen Eindrücken.

Frau Knüpfer

Müllsammeln am O-See

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Wir haben am Gründonnerstag - Projekttag am O-see Müll gesammelt. Zum Glück hatten wir schönes Wetter mit viel Sonne und wenig Wind. Somit konnten wir einen wunderbaren Rundgang um den See machen. Trotz vorheriger Müllsammelaktion, der Gemeinde Olbersdorf und freiwilligen, haben wir noch eine Menge Müll eingesammelt.

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Außerdem durften wir uns noch die Solaranlage des Campingplatzes am See ansehen. Diese versorgt den ganzen Platz mit Strom.

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Pauline Lurtz, Sanuye Hildebrandt und Hannah Gräfe aus der 7f2

Wie funktioniert eine Firma, die Elektroschrott recycelt?

Wir liefen um 8:00 Uhr von der Schule aus nach Hirschfelde in die Elektroschrott Recycling Firma ROSAG und sammelten währenddessen eine ganze Menge Müll. Der Weg war zwar 2 Stunden lang aber sehr schön und das Wetter war gut, weswegen es sich gar nicht so lang angefühlt hat. Als wir angekommen sind, haben wir erst mal eine Weile Pause gemacht und Frühstück gegessen.

Als wir mit Frühstück fertig waren, kam dann Herr Sonnenberg, der Chef der Firma, rein und hat uns erstmals die Funktionen in der Firma erklärt, die man nicht auf dem Gelände sehen kann. Danach mussten wir Sicherheitswesten überziehen und die Tour fing an. Der erste Punkt der Tour war ein Berg von Elektroschrott, der noch nicht anderweitig verwertet wurde.

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Wir sollten Dinge, die wir erkennen aus dem Haufen bestimmen und wir durften auch ein bisschen mit dem Müll hantieren. Uns wurde auch ein verwerteter Haufen gezeigt.

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Als nächstes wurde uns eine Sortiermaschine gezeigt, die die Folien und nicht verwertbare Stoffe (also Stoffe, die nicht Hartplastik oder Metall sind) aussortiert. Direkt daran angeschlossen war eine Maschine, die die großen Teile zerschnitten und kleingehäckselt hat. In der Maschine waren viele „Messer“ was große relativ schwere Metallklötze mit scharfen Kanten sind, die immer wieder geschärft werden müssen. Der nächste Punkt waren verschiedene Sortiermaschinen. Die erste hat nach dem Prinzip funktioniert, dass wenn etwas leichter ist es schneller von einer Plattform ins Wasser „runter gerüttelt“ werden kann, so dass man das Metall und Kunststoff in der zweiten Maschine leichter filtern kann. Die zweite Maschine funktionierte nach dem Prinzip, dass Leichtes im Wasser oben schwimmt während Schweres untergeht, heißt der übrige zerhäckselte Müll wird in ein Wasserbecken mit einem Strom wo der Kunststoff noch mal aussortiert wird, so dass man nur die feineren Stoffe wie Kupfer oder Gold hat. Diese werden in der letzten Maschine gesäubert, die Produkte noch weiter und sie werden noch mal nach Art sortiert und dann wird das endgültige Produkt gelagert bis es entweder nach Düsseldorf oder Südkorea zur weiteren Verwertung geschickt wird.

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Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht, da wir fast alles anfassen und hantieren durften, was es sehr viel anschaulicher gemacht hat. Außerdem durften wir nach der Tour noch mal etwas durch die Müllberge kramen und Sachen kaputt machen, was natürlich immer Spaß macht. Insgesamt würde ich sagen, dass es ein sehr spaßiges Projekt war, wo wir viel gelernt haben und wo man etwas gesehen hat, was man normalerweise nicht so sieht.

Verfasserin des Textes: Pia aus der 9f1

Beteiligt waren 11 Schüler aus den Klassen 5, 7, 9, 10 und 11 mit Frau Evers

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Vielen Dank an Herrn Sonnenberg, den Geschäftsführer der ROSAG für die Führung durch das Unternehmen und die Erläuterungen!

Wanderung rund um Oybin

Unsere Gruppe traf sich früh um 9 bei herrlichem Sonnenschein am Seppl Rondell in Oybin, ein Teil lief mit Frau Günzel hoch zum Sudetenblick in Lückendorf, der zweite wanderte gemeinsam mit Wegewart Herrn Bößmann und Frau Korselt den Talringweg entlang.
Mit Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet, ging es zunächst die Bürgerallee hoch Richtung Kammstraße und alte Skisprungschanze. Herr Bößmann erzählte uns von den Ursprüngen des Zittauer Stadtwaldes, welcher dem Oybiner Cölestinerorden abgekauft wurde und Zittau so zum größten kommunalen Waldbesitzer Deutschlands gemacht hat. Der Talringweg führte uns vorbei an den Dachslöchern Richtung Hölle zum Thomasfelsen. Dann erfuhren wir von Herrn Bößmann ganz nebenbei, dass Oybin von 1912 bis in die 1960er Jahre hinein ein eigenes Waldtheater hatte, bevor dieses dann von der Waldbühne Jonsdorf abgelöst wurde. Unterwegs schnitten wir außerdem auch ein paar Wegemarken wieder frei.

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Nach einer Kostprobe an jener Waldquelle, die auch die Stadt Zittau mit Trinkwasser versorgt, erreichten wir den Bahnhof Oybin in der Vormittagssonne und sammelten bis zuletzt immer wieder Einiges an Müll und zurückgelassenem Unrat von Waldspaziergängern und Wandergästen ein, meistens Taschentücher und Bonbonpapier, aber auch Kronkorken oder eine Babywindel samt Inhalt und leider auch immer wieder Zigarettenkippen.

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Wir haben keinerlei Verständnis dafür, wie einem diese Dinge einfach so aus der Hand oder dem Rucksack fallen können, ohne darüber nachzudenken, wie lange sie im Wald zurückbleiben werden und sind uns einig darüber, dass es doch nun wirklich nicht so schwer ist, den Müll in einer kleinen Tüte wieder mitzunehmen und/oder in den kommunalen Mülleimern zu entsorgen. Unser „grünes“ Bewusstsein ist nach diesem gemeinsamen Projekttag auf jeden Fall wieder geschärft worden und wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Wegewart Herrn Bößmann für den schönen, aktiven Vormittag in der Gemeinde Oybin.

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Frau Korselt

Bau von Insektenhotels

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Es wurde gehämmert, geleimt, gebohrt, geklebt, gestrichen, geschliffen, gesägt und die fertigen Kästen befüllt. Die Hotels sind fertig. Die Gäste können kommen. :-)

Frau Eberhardt und Herr Wiercinski

Baumpflanzaktion beim Bahnhof Bertsdorf

Im Rahmen des Projekttages beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler von Klassenstufe fünf bis elf an einer groß angelegten Baumpflanzaktion im Zittauer Wald.

Da durch die Folgen des Klimawandels die Sommer immer trockener werden, kann der Borkenkäfer immer weiter in den mitteleuropäischen Wäldern vorrücken. Die in Monokulturen stehenden Nadelwälder, geschwächt durch lange Trockenperioden, fallen den Insekten immer häufiger zum Opfer. Um die Schäden zu begrenzen, müssen befallene Bäume gefällt und abtransportiert werden. Übrig bleiben traurige Kahlflächen, die kaum noch Ähnlichkeit zu dem Wald wie wir ihn kennen besitzen.

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Damit unser Zittauer Wald für die Zukunft resistenter gegen Schädlinge und Wetterextreme wird, benötigt es neue Bäume, die sich zusammen mit den bestehenden Gehölzen zu Mischwäldern entwickeln können.

Dafür setzten sich die fleißigen Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Gründonnerstag tatkräftig ein. Ziel war es eine der Kahlflächen neu aufzuforsten.

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Um 9.30 Uhr trafen sich 55 mit Spaten ausgestattete Kinder und Jugendliche, sowie Herr Wendler, Herr Lorenz und Herr Oertel, am Bahnhof Bertsdorf. Nach kurzer Wanderung konnte die Pflanzung unter professioneller Anleitung durch den Zittauer Revierförster Herrn Forgber beginnen.

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Mittels Spitzhacke und einem Pflanzspaten konnten die Schülerinnen und Schüler in Dreiergruppen die Ahornsetzlinge in die Erde bringen. Durch die Zugprobe wurde unter fachmännischer Aufsicht geprüft, ob die Setzlinge tatsächlich fest im Boden verankert waren.

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Nach vier arbeitssamen Stunden wurde schließlich das Ziel 1500 Bäume zu verpflanzen erreicht. Mit der Pflanzaktion konnte ein wichtiger Beitrag zur klimafreundlichen Umgestaltung des Zittauer Waldes geleistet werden, worüber sich alle Mitwirkenden nicht nur am heutigen Tag, sondern auch noch in den kommenden Jahrzehnten freuen können.

Herr Lorenz

Baumpflanzaktion in Großschönau

An unserem Projekttag „Grüner Donnerstag“ haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9-11 vom CWG in der Nähe der Forsthauses Großschönau eine Baumpflanzaktion durchgeführt. Mit viel Elan bei herlichstem Sonnenschein wurden Eichen, Lärchen und Tannen gepflanzt. Unter Revierleiter Herr Schiffmann und Forstbezirksassistent Herr Richter wurden auf einer Fläche von ca. 3,5 ha 350 Bäumchen in die Erde eingebracht.

Marie-Luise Müller Klasse 11

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